Das Zelt ist abgebaut und im Keller verstaut. Die Waschmaschine läuft rund um die Uhr und die Zeltlager T-Shirts hängen auf der Wäscheleine.

Es ist ein merkwürdiges Gefühl, nach zwei Wochen wieder zu Hause zu sein. Die Wände der Wohnung kommen einem viel zu nah vor. Man vermisst die Weite des Zeltplatzes und das Leben im Freien.

Vorbei der Morgenkaffee mit einer Menge Menschen um sich herum.

An den vielen Platz im Bad muss man sich auch erst wieder gewöhnen, mit mehreren Personen gleichzeitig Zähne zu putzen oder zu duschen ist Vergangenheit. Der sandige Boden im Bad ist ebenfalls Vergangenheit (ok, den vermisse ich nicht unbedingt).

Es fehlen die Kinderstimmen und das Kinderlachen, das den ganzen Tag zu hören war. Die Ruhe ist sehr ungewohnt nach den zwei Wochen.

Die Gemeinschaft fehlt am allermeisten. Diese zwei Wochen schweißen zusammen. Groß und Klein sind am Ende dieser Zeit ein Team das fest zusammenhält.

Man nimmt die Erinnerung mit zurück in den Alltag und zehrt lange davon.

Und sehnt die Zeit herbei bis zum nächsten Mal. Es sind ja nur noch 50 Wochen…